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Träume

Schreibe ich gerade wirklich die Worte Finale?

Es muss wohl so sein, denn in wenigen Tagen erscheint der fünfte Band der Königsblut-Saga und zu diesem feierlichen Anlass werfe ich einfach mal einen Blick zurück zu den Anfängen.

Bergfest

In wenigen Tagen erscheint der dritte Band der fünfteiligen Königsblut-Saga. Nur noch zwei Bände und die Saga ist vollendet. Ich bin glücklich, stolz und trotzdem traurig, denn das Ende ist schon in Sicht und Abschied zu nehmen, wird nicht leicht werden. Die Königsblut-Saga ist mein absolutes Herzblut-Projekt und ich liebe jede einzelne Figur in dieser Welt. Egal ob Lorenz, Shirley, Liana, der Drache Ariel oder Herr Lilienstein – Sie sind mir alle ans Herz gewachsen.

Inspiration

Oft werde ich gefragt, woher die Ideen für meine Bücher kommen. Manche Schriftsteller unternehmen Reisen, um sich inspirieren zu lassen oder benötigen viel Trubel, um sich treiben lassen zu können. Doch ich bevorzuge eher die Ruhe.
Hinter meinen Ideen stecken keine großen Wunder. Es sind die kleinen Dinge, die eine ganze Geschichte in Gang setzen.
Manchmal reicht der Blick von einem Berggipfel, das Geräusch des Windes oder die Art wie das Sonnenlicht durch ein Fenster fällt.

Recherche

Da ich unter chronischen Zeitmangel leide, kann ich zu meinem großen Bedauern nicht alle Begebenheiten vor Ort recherchieren. Bei manchen wäre es schier unmöglich, denn viele Orte der Königsblut-Saga gibt es in der Realität nicht, leider, wie ich an dieser Stelle einmal festhalten muss. Aber auch die tatsächlich existierenden Orte lassen sich mitunter nicht so schnell erreichen.
Allein eine Reise in die Antarktis, wo „Königsblut-Land aus Eis“ spielt, wäre ein mehrmonatiges Unterfangen, bei dem ich meine Lieblingsbeschäftigung ganz aus den Augen verlieren würde: Das Schreiben.

Schreibsucht

Angefangen hat alles mit meiner Lesesucht. Falls euch jemals in einem Antiquariat oder einer Bibliothek eine junge Frau begegnet ist, die tütenweise Bücherschätze nach Hause getragen hat - das war bestimmt ich. Doch jedes Buch hatte ein Ende und jedes Mal war ich traurig, wenn die letzte Zeile ausgelesen war. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass ich lieb gewonnene Freunde in den Seiten zurücklassen musste. Bei manchen Büchern war der Abschiedsschmerz erträglich, aber es gab so viele Bücher, die ich gern endlos weitergelesen hätte.

Liebe

Ich schreibe Liebesromane, weil ich sie einfach mag. Was gibt es Schöneres, als sich zu verlieben?

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